Heizungs- und Sanitärfirma gründen: So gehts

Heizungs- und Sanitärfirma gründen und die Zukunft der Baubranche aktiv mitgestalten.

Heizungs- und Sanitärfirma gründen: So gehts

Die steigende Nachfrage nach energieeffizienten Heizungs- und Sanitäranlagen sowie die Modernisierung bestehender Installationen eröffnen Handwerkerinnen und Handwerkern vielfältige Wachstumschancen in der Baubranche. Damit bietet die Branche für Heizungs- und Sanitärdienstleistungen eine gute Zukunftsperspektive. Eine Heizungs- und Sanitärfirma zu gründen, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Mit dem richtigen Wissen und Engagement können Sie eine erfolgreiche und rentable Handwerksfirma aufbauen und die wachsende Nachfrage in diesem Sektor nutzen. In diesem Artikel werden wir die Schritte zur Gründung einer Heizungs- und Sanitärfirma genauer beleuchten und wichtige Aspekte für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer in dieser Branche erläutern.

SHK-Gewerke: Das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk hat Zukunft!

Die Branche für Heizungs- und Sanitärdienstleistungen ist ein wesentlicher Teil der Baubranche und spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben. Sie ist für die Installation, Wartung und Reparatur von Heizungsanlagen und sanitären Einrichtungen verantwortlich und stellt essenzielle Komfort- und Hygienestandards sicher.

Darüber hinaus hat die wachsende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen und die Modernisierung bestehender Installationen dem Markt für Heizungs- und Sanitärdienstleistungen in den letzten Jahren erhebliche Wachstumschancen eröffnet. Der Druck, den Energieverbrauch zu senken und verstärkt erneuerbare Energien zu nutzen, hat zu einem vermehrten Bedarf an modernen Heizungssystemen geführt. Ebenso sind Sanitäranlagen immer mehr auf Effizienz und Wasserersparnis ausgerichtet. Das Streben nach Nachhaltigkeit und Umweltschutz treibt die Entwicklung innovativer Technologien und Produkte in dieser Branche voran.

Zusätzlich eröffnet die steigende Zahl an Renovierungs- und Modernisierungsprojekten in Haushalten und Unternehmen der Branche zusätzliche Wachstumschancen. Die steigende Lebenserwartung von Gebäuden führt zu einem vermehrten Bedarf an Instandhaltung und Reparaturen.

Es ist ein Markt entstanden, der vielfältige Möglichkeiten für Fachkräfte in Heizungs- und Sanitärdienstleistungen schafft.

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Voraussetzungen, um eine Heizungs- und Sanitärfirma zu gründen

Im Bereich der Heizungs- und Sanitärtechnik ist eine solide handwerkliche Ausbildung von zentraler Bedeutung. Dies kann beispielsweise durch eine abgeschlossene Lehre als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik erreicht werden. Eine umfassende Ausbildung vermittelt das notwendige Wissen über Installation, Wartung und Reparatur von Heizungsanlagen, Sanitäranlagen und Klimatechnik.

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Dieser Handwerksberuf ist in Deutschland noch relativ neu. Der Ausbildungsberuf umfasst das Berufsbild des Gas- und Wasserinstallateurs, des Heizungs- und Lüftungsbauers und schließt die Komponenten Solartechnik und der Elektrotechnik mit ein. Während der dreieinhalbjährigen Ausbildung spezialisieren sich die angehenden Gesellinnen und Gesellen auf die Bereiche Wassertechnik, Wärmetechnik, Klimatechnik oder erneuerbare Energie/Umwelttechnik.

Neben der Ausbildung ist die praktische Erfahrung in der Branche entscheidend, um die Herausforderungen, die in diesem Handwerk auftreten können, besser bewältigen zu können. Da sich die Heizungs- und Sanitärtechnik ständig weiterentwickelt, sollten SHK-Handwerkerinnen und -Handwerker zudem über neue Technologien und Trends in der Branche auf dem Laufenden bleiben. Darüber hinaus müssen Sie die aktuellen Gesetze und Normen im Bereich Heizungs- und Sanitärtechnik kennen und beachten, um den Anforderungen an Sicherheit und Umweltschutz gerecht zu werden.

Ohne Meistertitel gründen?

Um sich in der Heizungs- und Sanitärbranche selbstständig zu machen, ist zudem in der Regel ein Meistertitel erforderlich. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie auch ohne Meisterbrief Ihre eigene Firma in diesem laut Handwerksordnung (HWO) zulassungspflichtigen Handwerk aufbauen.

  • Haben Sie mindestens sechs Jahre als Gesellin oder Geselle – davon mindestens vier Jahre in leitender Position – gearbeitet und können betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse nachweisen, können Sie von der „Altgesellenregelung“ Gebrauch machen und eine Ausübungsberechtigung bei der Handwerkskammer beantragen (vgl. § 7 HWO).

  • Können Sie die notwendigen praktischen, fachtheoretischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und Fertigkeiten nachweisen und würde die Meisterprüfung eine unzumutbare körperliche oder gesundheitliche Belastung für Sie darstellen, können Sie eine Ausnahmebewilligung bei der Handwerkskammer beantragen (vgl. § 8 HWO).

  • Sie stellen eine Meisterin oder einen Meister als technische Betriebsleitung ein.

In Deutschland ist der Besitz eines Meistertitels im Handwerk nicht zwingend erforderlich, um eine Heizungs- und Sanitärfirma zu gründen. Um den Meisterbrief zu bekommen, müssen Sie drei bis vier Jahre in die Ausbildung investieren. Zusätzlich fallen Kosten in Höhe von bis zu 10.000 Euro an. Kosten und Aufwand lohnen sich aber. Der Meistertitel stärkt das Vertrauen der Kunden und erleichtert den Zugang zu bestimmten Fördermitteln. Darüber hinaus verdienen Sie mit einem Meisterbrief mehr als Kolleginnen und Kollegen ohne Meister.

Selbstständigkeit vs. Angestelltenverhältnis

Selbstständige Heizungs- und Sanitärunternehmerin oder -unternehmer haben die Möglichkeit, ihr Einkommen stärker zu beeinflussen. Die Höhe ihres Einkommens hängt von ihrer Qualifikation, der Qualität Ihrer Dienstleistungen und der Nachfrage in ihrer Region ab.

Unternehmerische Fähigkeiten gefragt

Zusätzlich zu Ihren handwerklichen Fähigkeiten sollten Sie über Organisationstalent verfügen und unternehmerische Ambitionen mitbringen, um Ihren Betrieb effizient organisieren und leiten zu können. Sie benötigen grundlegende Finanzkenntnisse, um Ihre Firma zu verwalten, Budgets zu erstellen und Kosten zu kalkulieren. Risikobereitschaft, Stressresistenz, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, Teamfähigkeit und Kundenorientierung runden Ihr persönliches Profil ab, um langfristigen Erfolg in dieser Branche zu gewährleisten.

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Checkliste: Schritt für Schritt zum eigenen Betrieb

Sind Sie bereit und entschlossen, Ihre eigene Heizungs- und Sanitärfirma zu gründen? Dann erwartet zunächst die sorgfältige Planung und Vorbereitung Ihres Gründungsvorhabens. Im Folgenden haben wir Ihnen die wesentlichen Schritte zusammengefasst, um Ihnen den Weg in die Selbstständigkeit zu ebnen:

Geschäftskonzept entwickeln

Stellen Sie sich zunächst ein paar grundlegende Fragen:

  • Auf welchen Bereich wollen Sie sich spezialisieren?

  • Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?

  • Wer ist Ihre Zielgruppe?

  • An welchem Standort wollen Sie gründen?

  • Gibt es am gewählten Standort ausreichend Potenzial, um Aufträge zu generieren?

  • Machen Kooperationen mit Wohnungsbaugesellschaften, Bauträgern oder anderen Handwerksbetrieben Sinn

  • Welche Ausrüstung benötigen Sie?

  • Benötigen Sie Mitarbeitende? Wenn ja, welche Qualifikationen sind erforderlich?

  • Wie hoch ist Ihr Kapitalbedarf und wie wollen Sie die Gründung finanzieren?

Auf Basis Ihrer Antworten definieren Sie Ihr Leistungsangebot und Ihre Zielgruppe.

Businessplan erstellen

Im nächsten Schritt erstellen Sie einen detaillierten Businessplan, der Ihr Geschäftsmodell und Ihr Angebot beschreibt und eine Zielgruppenanalyse, eine Standortanalyse, eine Analyse des Wettbewerbs und Ihre Chancen am Markt sowie einen Marketingplan enthält.

Der Businessplan dient Ihnen als Grundlage für Ihre Gründung und hilft Ihnen dabei, Ihre Chancen und Risiken zu erkennen und zu bewerten. Gleichzeitig nutzen Sie Ihren Businessplan, um die Fortschritte auf dem Weg Ihrer Gründung zu überprüfen. Sind Sie auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten – beispielsweise nach Investoren, die Ihr Gründungsvorhaben finanzieren – wollen Sie einen Bankkredit oder Fördergelder beantragen, kann ein gut ausgearbeiteter Businessplan von der Tragfähigkeit Ihrer Heizungs- und Sanitärfirma überzeugen. Aus diesem Grund darf ein Finanzplan der ersten drei Jahre inklusive einer Kapitalbedarfsplanung auf keinen Fall fehlen.

Der Finanzplan setzt sich aus einem

  • Investitionsplan,

  • Kostenplan,

  • Liquiditätsplan sowie

  • einem Rentabilitätsplan

zusammen.

Finanzplanung und Kalkulation

Schätzen Sie Ihre Startkosten und laufenden Ausgaben realistisch ein, um Ihren Kapitalbedarf zu ermitteln. Für die zu erwartenden Einnahmen kalkulieren Sie Ihre Preise so, dass alle Kosten einschließlich Materialien und Arbeitskosten berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass Ihr Geschäft profitabel ist.

Die Standortwahl

Einen geeigneten Standort für Ihren Betrieb zu finden, ist von großer Bedeutung für Ihren Geschäftserfolg. Überlegen Sie, wo sich Ihre potenziellen Kunden befinden und ob Sie auf Lieferanten und Partner in der Nähe angewiesen sind. Beachten Sie auch die Wettbewerbssituation in der Region.

Darüber hinaus muss Ihr Standort Ihre betrieblichen Bedingungen erfüllen. Brauchen Sie eine Werkstatt oder sind Sie überwiegend beim Kunden, sodass Ihnen Lagerräume und ein Büro reichen? Und natürlich spielen auch die Kosten eine Rolle bei der Standortwahl – schließlich müssen die Miete und die Nebenkosten in Ihr Budget passen.

Rechtliche Schritte und Formalitäten

Ist die Finanzierung Ihres Gründungsvorhabens geklärt und der geeignete Standort gefunden, geht es weiter mit den rechtlichen Schritten und Formalitäten, die notwendig sind, um Ihre Heizungs- und Sanitärfirma anzumelden.

Eintrag in die Handwerksrolle

Je nachdem, in welcher Rechtsform Sie Ihren Betrieb gründen, können die erforderlichen Schritte variieren. Der erste Weg führt jedoch immer zur Handwerkskammer. Dort tragen Sie sich in die Handwerksrolle ein und erhalten Ihre Handwerkskarte. Dazu benötigen Sie Ihren Meisterbrief oder den Nachweis einer vergleichbaren Qualifikation. Haben Sie eine Ausübungsberechtigung oder eine Ausnahmebewilligung erhalten, legen Sie diese vor. Beschäftigen Sie eine Meisterin oder einen Meister, der die technische Betriebsleitung in Ihrer Firma übernimmt, ist der entsprechende Meisterbrief vorzulegen.

Gewerbeanmeldung

Der nächste Schritt führt Sie zum zuständigen Gewerbeamt. Nach der Gewerbeanmeldung gibt die Behörde Ihre Gründungsinformationen in der Regel an das Finanzamt weiter, damit Sie eine Steuernummer für Ihren Betrieb erhalten. Gleichzeitig wird die zuständige Berufsgenossenschaft, die BG BAU (Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft), über Ihre Gründung informiert. Als SHK-Betrieb sind Sie zur Mitgliedschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung verpflichtet.

Handelsregistereintrag Gründen Sie in einer Rechtsform, die einen Eintrag in das Handelsregister erfordert, ist der nächste Schritt die Anmeldung beim zuständigen Amtsgericht.

Geschäftskonto eröffnen

Ist kein Handelsregistereintrag notwendig, geht es weiter mit der Eröffnung eines Geschäftskontos. Zwar ist ein Geschäftskonto nur bei der Gründung einer Kapitalgesellschaft wie der GmbH gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings sollten Sie als Unternehmerin oder Unternehmer in jedem Fall berufliche und private Einnahmen und Ausgaben sauber voneinander trennen. Zudem bieten Geschäftskonten wie das von SumUp Ihnen Funktionen an, die exakt auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden zugeschnitten sind.

Versicherungsschutz

Bevor Sie starten, sollten Sie sich noch um Ihre private Absicherung und die Absicherung Ihres Betriebes kümmern. Welchen Versicherungsschutz Sie benötigen, hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Um sich als Unternehmerin oder Unternehmer zu schützen, sollten Sie mindestens eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung und eine betriebliche Rechtsschutzversicherung abschließen. Ihre technische und kaufmännische Betriebseinrichtung deckt die Inhaltsversicherung ab. Zusätzlich können Sie sich mit einer Sach- und Ertragsausfallversicherung schützen, die bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Einbruch oder Glasbruch den entgangenen Gewinn sowie fortlaufende Kosten abdeckt. Wer einen Fuhrpark betreibt oder einen Firmenwagen anmeldet, benötigt zudem eine Kfz-Haftpflichtversicherung für seine Fahrzeuge.

Eigene Mitarbeitende beschäftigen

Beschäftigen Sie eigene Angestellte, müssen Sie diese bei den zuständigen Sozialversicherungsträgern anmelden und die Beiträge zur Sozialversicherung für Sie abführen. Dazu benötigen Sie eine Betriebsnummer, die Sie bei der Bundesagentur für Arbeit beantragen können.

Ausrüstung und Werkzeuge

Sind die Formalitäten erledigt, erwartet Sie die Einrichtung Ihrer Betriebsstätte. Büroräume, Werkstatt und Lagerräume müssen eingerichtet werden, das notwendige Werkzeug und die Ausrüstung beschafft werden. Dazu zählen auch die technische Ausstattung fürs Büro wie Computer und Telefone sowie die Wahl der richtigen Zahlungslösung. Hier bietet SumUp Zahlungslösungen, die einfach zu nutzen und kostengünstig sind und Ihnen dabei helfen, Zahlungen schnell und sicher zu akzeptieren und Ihr Geschäft effizient zu verwalten. Mit dem SumUp Solo Kartenterminal beispielsweise nehmen Sie Kartenzahlungen direkt vor Ort von Ihren Kunden entgegen. In Verbindung mit dem SumUp Geschäftskonto stehen Ihnen Ihre Umsätze bereits am nächsten Tag zur Verfügung. Gleichzeitig erleichtern digitale Zahlungslösungen Ihnen die Buchführung und das Finanzmanagement in Ihrem Betrieb.

Kartenakzeptanz leicht gemacht

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Team aufbauen: qualifiziertes Personal einstellen

Kümmern Sie sich rechtzeitig um qualifiziertes Personal, um Aufträge in der erwarteten Qualität und Zeit erledigen zu können. Überlegen Sie, wie viele Mitarbeitende Sie brauchen und über welche Qualifikationen sie verfügen müssen. Um trotz Fachkräftemangel im Handwerk geeignetes Personal zu finden, betonen Sie in Ihren Stellenanzeigen neben den Aufgaben, die Bewerberinnen und Bewerber erwarten und den Kenntnissen und Fähigkeiten, die sie mitbringen sollten, auch die besondere Kultur, die Ihren Betrieb von anderen unterscheidet.

Marketing und Kundenakquise

Entwickeln Sie eine Marketingstrategie, um Ihren Betrieb erfolgreich in den Markt einzuführen. Setzen Sie bei Ihren Marketingmaßnahmen auf einen Mix aus klassischer Werbung, Online-Werbung, Social Media und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Gezielte Werbung, eine starke Online-Präsenz mit Ihrer eigenen Website und auf Ihren Social-Media-Kanälen, aber auch Kundenbewertungen und -empfehlungen sind entscheidend, um Kunden zu gewinnen und langfristig an Ihren Betrieb zu binden.

Fazit: Heizungs- und Sanitärfirma gründen

Die Gründung einer Heizungs- und Sanitärfirma bietet in Anbetracht der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen und der Modernisierung bestehender Installationen vielversprechende Wachstumschancen. Die Branche spielt eine entscheidende Rolle in der Baubranche: Die fortschreitende Entwicklung hin zu nachhaltigen Technologien und die steigende Zahl von Renovierungsprojekten eröffnen vielfältige Möglichkeiten für Fachkräfte.

Für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer in dieser Branche sind bestimmte fachliche Qualifikationen unerlässlich. Eine solide handwerkliche Ausbildung, praktische Erfahrung und Kenntnisse über aktuelle Gesetze und Normen sind grundlegend. Die Frage nach dem Meistertitel ist individuell zu beantworten, wobei er das Kundenvertrauen stärkt und den Zugang zu Fördermitteln erleichtern kann.

Unabhängig davon erfordert die Gründung einer Heizungs- und Sanitärfirma eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Die Schritte von der Entwicklung des Geschäftskonzepts über die Erstellung eines Businessplans bis zur Wahl der Zahlungslösung sollten systematisch angegangen werden. Die Standortwahl, rechtliche Schritte, und die Eröffnung eines Geschäftskontos sind ebenfalls entscheidende Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die richtige Ausrüstung, die Teambildung und eine durchdachte Marketingstrategie zählen zu den weiteren Erfolgsfaktoren.

Letztendlich ist der Weg zur Gründung einer Heizungs- und Sanitärfirma anspruchsvoll, jedoch bieten die vielfältigen Chancen und die Möglichkeit, die Zukunft der Baubranche aktiv mitzugestalten, eine lohnende Perspektive für engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer in diesem Bereich.

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