Effektive Stellenanzeigen für Ihren Handwerksbetrieb schreiben

Mit gut geschriebenen Stellenanzeigen talentierte Mitarbeitende gewinnen.

Stellenanzeigen im Handwerk schreiben

In Zeiten des Fachkräftemangels ist eine geeignete Recruiting-Strategie gefragt, um qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber anzulocken und von einem Arbeitgeber zu überzeugen. Eine zentrale Rolle bei der Suche nach geeigneten Kandidaten spielen die Stellenanzeigen. Gut gemacht helfen Sie Ihnen nicht nur dabei, Talente anzuziehen und offene Positionen zu besetzen, sondern fördern gleichzeitig das Image Ihres Handwerksbetriebes als attraktiver Arbeitgeber. Stellenanzeigen zu schreiben, die sich von der Masse abheben, präzise formuliert sind, zur Kultur eines Handwerksbetriebes passen und die richtige Zielgruppe ansprechen, ist eine Kunst für sich. Wir verraten Ihnen ein paar einfache Tricks, mit denen Sie gezielt passende und qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten ansprechen.

Die Bedeutung von Stellenausschreibungen für das Handwerk

In vielen Handwerksberufen gibt es einen anhaltenden Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Handwerksberufe erfordern oft hoch spezialisierte Fähigkeiten, was die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten erschwert. Damit nicht genug sorgt der demografische Wandel dafür, dass viele erfahrene Handwerkerinnen und Handwerker in den Ruhestand gehen. Die jüngere Generation für Handwerksberufe zu gewinnen, stellt eine weitere Herausforderung dar. Nicht selten schlagen sie eher den akademischen Weg ein, statt sich für eine Ausbildung im Handwerk zu entscheiden. Dies erschwert es Handwerksbetrieben, offene Stellen zu besetzen und führt zu einem intensiven Wettbewerb um talentierte Mitarbeitende. Hier sind eine konkurrenzfähige Vergütung und Benefits wichtig, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Gerade für kleinere Handwerksbetriebe stellt es allerdings eine weitere Herausforderung dar, hier mit größeren Betrieben mitzuhalten.

Chancen nutzen!

Handwerksbetriebe sind aber darauf angewiesen, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, um ihr Wachstum zu fördern und die Qualität ihrer Dienstleistungen sicherzustellen. Hier können Stellenanzeigen ein geeignetes Mittel sein, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Sie ermöglichen es ihnen, Talente mit den benötigten Fähigkeiten und Erfahrungen anzusprechen, die gut zu ihren Anforderungen passen. Auf diese Weise kann es Ihnen gelingen, Ihren Bedarf an fachlich versierten Mitarbeitenden zu decken.

Sie dienen aber nicht nur zur Rekrutierung, sondern auch zur Imagepflege. Mit gut formulierten Stellenanzeigen heben Sie sich von der Konkurrenz ab, können sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren und dadurch weitere potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten anlocken.

Heben Sie Ihre Betriebskultur, Werte und Chancen in den Stellenanzeigen her, um nicht nur fachlich, sondern auch menschlich die passenden Fachkräfte für Ihr Team zu finden. So können Sie beispielsweise Ihr Engagement für Diversität und Inklusion zeigen, indem sie Ihre Stellenanzeigen an verschiedene Zielgruppen richten und eine geschlechterneutrale Sprache verwenden.

Effiziente Rekrutierung

Gut formulierte Stellenanzeigen erfordern Zeit, Kreativität und große Sorgfalt. Insbesondere kleinere Handwerksbetriebe schrecken häufig vor diesem Aufwand zurück. Tatsächlich lohnt es sich, unabhängig von der Größe eines Betriebes, Zeit und Sorgfalt in die Erstellung von Stellenanzeigen zu investieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Gut formulierte Stellenanzeigen ermöglichen eine gezieltere Bewerberauswahl, wodurch Handwerksbetriebe letztendlich Zeit und Ressourcen im gesamten Recruiting-Prozess sparen können.

Stellenanzeige schreiben: Tipps und Tricks

Wie bei allen guten Texten beantworten auch gut geschriebene Stellenanzeigen potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern die sogenannten W-Fragen:

  • Wer sind Sie und Ihr Handwerksbetrieb?

  • Was suchen Sie?

  • Was erwarten Sie?

  • Was bieten Sie?

  • Wie sind Sie erreichbar?

Mit den richtigen Fragen sowie den folgenden Tipps und Tricks können Sie präzise und ansprechende Stellenanzeigen schreiben, um sich von der Konkurrenz abzuheben und geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für die offenen Stellen in Ihrem Handwerksbetrieb zu gewinnen.

Was suchen Sie?

Was geradezu banal klingt, ist in der Praxis entscheidend, um mit einer Stellenanzeige die richtige Zielgruppe anzusprechen. Gemeint ist eine möglichst präziser Jobtitel. Ihre Jobbezeichnung sollte die vakante Position treffend bezeichnen. Gleichzeitig muss es sich um eine gängige Bezeichnung handeln.

Schreiben Sie beispielsweise eine Stellenanzeige für einen Friseur, verwenden Sie als Jobtitel auch „Friseurin“ oder „Friseur“, alternativ „Friseur (m/w/d)“. Vermeiden Sie kreative Wortschöpfungen oder Begriffe, die synonym in anderen Ländern verwendet werden.

Fragen Sie sich hierbei vor allem, nach welchem Begriff Ihre Zielgruppe vermutlich suchen wird. Immer häufiger wird beispielsweise der moderne Begriff „Hairstylist“ verwendet. Streng genommen bezeichnet dieser Titel aber Friseurinnen und Friseure mit einem besonderen künstlerischen Anspruch.

Aufmerksamkeit erregen

Während Kreativität beim Jobtitel eher fehl am Platz ist, ist sie im ersten Absatz Ihrer Stellenanzeige entscheidend, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kandidatinnen und Kandidaten zu erregen und sie zum Weiterlesen zu animieren.

Nutzen Sie Ihre besten Argumente, um die Neugier und das Interesse von Jobsuchenden zu wecken. Stellen Sie heraus, warum sie sich ausgerechnet bei Ihnen bewerben sollten. Geben Sie Ihnen einen Einblick in die spannenden Aspekte der offenen Position. Beschreiben Sie die Herausforderungen, die sie bewältigen werden, und die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Dies hilft dabei, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu motivieren und neugierig zu machen.

Inklusivität in den Fokus stellen

Diskriminierende Formulierungen in Stellenanzeigen sind laut dem Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verboten. Entsprechend dürfen Sie in Ihren Stellenanzeigen keinen Bezug auf Geschlecht, Rasse oder ethnische Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identität nehmen.

Beispiel: Alle sind willkommen! „Wir ermutigen qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung, sich bei uns zu bewerben.”

Verwenden Sie eine geschlechterneutrale Sprache, vermeiden Sie Diskriminierung und stellen Sie sicher, dass Ihre Stellenanzeigen inklusiv sind. Dies signalisiert Ihr Engagement für Diversität und Gleichberechtigung und unterstützt Sie gleichzeitig dabei, eine breitere Palette von potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern anzusprechen.

Präzise und klare Sprache verwenden

Eine präzise und klare Sprache ist in Stellenanzeigen unerlässlich. Vermeiden Sie es, vage oder übermäßig technische Begriffe zu verwenden. Beschreiben Sie die Aufgaben und Anforderungen in verständlichen Worten, um sicherzustellen, dass Bewerberinnen und Bewerber die notwendigen Qualifikationen und Fähigkeiten verstehen und genau wissen, was von ihnen erwartet wird. Auf diese Weise ersparen Sie sich und ihnen Zeit und Frustration.

Strukturieren Sie Ihre Stellenanzeigen zudem mit klaren Überschriften und Aufzählungspunkten. Dies erleichtert die Lesbarkeit und hilft Bewerberinnen und Bewerbern, die relevanten Informationen schnell zu erfassen.

Beispiel Stellenbezeichnung: Elektriker/in

Aufgaben:

Installation von elektrischen Systemen.

Wartung und Reparatur von Anlagen.

Anforderungen:

Abgeschlossene Ausbildung als Elektriker.

Elektrotechnische Kenntnisse.

Konkrete Stellenbeschreibung formulieren

Bei der Beschreibung einer offenen Stelle ist erneut Präzision gefragt. Bewerberinnen und Bewerber sollten aus der Stellenanzeige klar erkennen können, was sie bei Ihnen erwartet.

Beschreiben Sie beispielsweise, wie ein typischer Arbeitstag aussieht. Führen Sie auf, ob der Job mit einer Reisetätigkeit verbunden ist. Zeigen Sie auf, in welchem Bereich Ihres Betriebes oder in welchem Team eine Position angesiedelt ist. Zählen Sie Befugnisse und Verantwortlichkeiten auf. Ist die offene Stelle vielleicht mit Personal- oder Budgetverantwortung verbunden?

Stellen Sie hier auch die beruflichen Perspektiven und die Weiterentwicklungsmöglichkeiten, die Sie Mitarbeitenden in Ihrem Betrieb bieten, vor. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, nicht nur geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, sondern auch langfristig an Ihren Betrieb zu binden.

Je präziser, vollständiger, ehrlicher und klarer Sie eine offene Position beschreiben, desto eher gelingt es Ihnen, Missverständnisse zu vermeiden und die richtigen Kandidatinnen und Kandidaten mit Ihrer Stellenanzeige anzuziehen.

Klare Anforderungen und Erwartungen formulieren

Gleichzeitig sollten die Anforderungen und Erwartungen, die Sie an die Bewerberinnen und Bewerber stellen, in der Stellenanzeige klar formuliert sein. Welche Kenntnisse, Ausbildungen oder Berufserfahrung sollen geeignete Kandidatinnen und Kandidaten mitbringen? Erwähnen Sie Qualifikationen, die Sie zwingend voraussetzen, aber auch solche, die wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich sind.

Achten Sie dabei darauf, realistisch zu bleiben, und machen Sie sich klar, was Ihnen wirklich wichtig ist. Ein zu spitzes Anforderungsprofil kann Bewerberinnen und Bewerber auch abschrecken. Bei Ihren Formulierungen sollten Sie so konkret wie möglich bleiben. Verzichten Sie beispielsweise auf Formulierungen wie „langjährige Berufserfahrung“ und verwenden stattdessen konkrete Angaben wie „mindestens zwei Jahre".

Unternehmenskultur und Werte betonen

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwarten heute mehr als ein gutes Gehalt oder Entwicklungsperspektiven. Sie wollen sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren können, legen Wert auf Nachhaltigkeit im Handwerk oder Diversität im Betrieb. Im Handwerk bevorzugen viele Bewerberinnen und Bewerber oft Familienbetriebe, die soziale Verantwortung für ihre Mitarbeitenden übernehmen. Andere bevorzugen vielleicht stark wettbewerbsorientierte Betriebe.

Beispiel: Werte und Kultur „Unser familiengeführter Betrieb legt großen Wert auf Tradition, Teamarbeit und persönliches Engagement für höchste Qualität in der Handwerkskunst.“

Gewähren Sie Bewerberinnen und Bewerbern entsprechend einen Einblick in die Kultur und die Werte Ihres Handwerksbetriebs. Dies hilft ihnen dabei zu entscheiden, ob sie sich mit Ihrem Betrieb identifizieren können.

Klare Kontaktinformationen bereitstellen

Machen Sie es potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern so einfach wie möglich, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Geben Sie klare Kontaktinformationen an, damit sie sich bei Interesse melden können. Neben einer E-Mail-Adresse sollten Sie auch eine Telefonnummer und gegebenenfalls den Namen einer Kontaktperson angeben.

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Muster und Vorlagen für Stellenanzeigen verwenden

Die oben aufgeführten Tipps und Tricks sollen es Ihnen erleichtern, effektive Stellenanzeigen im Handwerk zu schreiben. Dennoch stellt die Suche nach qualifizierten Fachkräften insbesondere kleine Betriebe vor große Herausforderungen.

Um diesen Recruiting-Prozess effizienter und wirksamer zu gestalten, entscheiden sich viele Handwerksbetriebe für die Verwendung von Muster und Vorlagen für Stellenanzeigen. Dies kann erheblich Zeit sparen. Statt jedes Mal von Grund aufneu zu beginnen, können Sie auf bewährte Formulierungen und Strukturen zurückgreifen.

Muster und Vorlagen für Stellenanzeigen enthalten oft vordefinierte Abschnitte, die sicherstellen, dass alle relevanten Informationen wie Aufgaben, Anforderungen und Kontaktdaten enthalten sind. Dies verringert das Risiko, wichtige Details zu vergessen.

Gleichzeitig vermitteln Stellenanzeigen, die nach einem einheitlichen Muster erstellt werden, einen professionellen Eindruck. Die Konsistenz in der Gestaltung und den Formulierungen kann dazu beitragen, Ihr Unternehmen als zuverlässigen Arbeitgeber zu präsentieren.

Die Verwendung von Mustern und Vorlagen hat aber auch Ihre Nachteile: Der wohl offensichtlichste Nachteil von Muster und Vorlagen ist der Verlust der Individualität. Stellenanzeigen, die zu generisch sind, könnten Bewerberinnen und Bewerber abschrecken, da sie den Eindruck vermitteln, dass Ihr Betrieb nicht besonders ist. Wenn die Konkurrenz die gleiche Vorlage nutzt, sticht Ihre Anzeige nicht aus der Masse heraus und Sie könnten es schwerer haben, die besten Kandidatinnen und Kandidaten für sich zu gewinnen.

Um von den Vorteilen zu profitieren, ist es also entscheidend, diese Vorlagen sorgfältig anzupassen, um die Individualität Ihres Handwerksbetriebs zu bewahren und Bewerberinnen und Bewerber wirksam anzusprechen. Die richtige Balance zwischen Effizienz und Einzigartigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Rekrutierung von Fachkräften im Handwerk.

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Wie schreibe ich eine Stellenanzeige im Handwerk: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die richtigen Bewerberinnen und Bewerber mit einer Stellenanzeige zu finden, erfordert Sorgfalt und Präzision. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie vorgehen können, um geeignete Kandidatinnen und Kandidaten anzusprechen:

Schritt 1: Zielgruppenanalyse

Bevor Sie mit dem Schreiben einer Stellenanzeige beginnen, ist es wichtig, Ihre Zielgruppe zu identifizieren. Überlegen Sie, wen Sie ansprechen möchten, und definieren Sie die Anforderungen an die Position: Welche Qualifikationen, Fähigkeiten und Erfahrungen sollte die ideale Bewerberin oder der ideale Bewerber mitbringen? Bedenken Sie dabei auch, dass Sie eine Stellenanzeige für Azubis anders schreiben als für Gesellen und Meister. Und auch eine Stellenanzeige für Friseure schreiben Sie anders als beispielsweise eine Stellenausschreibung für einen Schlosser (m/w/d).

Schritt 2: Kernbotschaft entwickeln

Finden Sie die passende Stellenbezeichnung und fassen Sie im ersten Absatz Ihrer Stellenanzeige kurz und knackig die wichtigsten Informationen wie Aufgaben, Anforderungen und Perspektiven zusammen. Denken Sie daran, in der Kernbotschaft Ihr Alleinstellungsmerkmal als Arbeitgeber zu betonen.

Schritt 3: Inklusivität sicherstellen

Verwenden Sie inklusive Sprache und achten Sie darauf, Diskriminierung zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass sich Bewerberinnen und Bewerber unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Religion, einer Behinderung, ihrem Alter oder ihrer sexuellen Orientierung angesprochen fühlen.

Schritt 4: Klare Anforderungen und Erwartungen formulieren

Beschreiben Sie die Anforderungen an die Bewerberinnen und Bewerber klar und präzise. Geben Sie an, welche Qualifikationen und Fähigkeiten erforderlich sind und welche Erwartungen an die Position gestellt werden.

Schritt 5: Unternehmenskultur und Werte betonen

Heben Sie die Unternehmenskultur und die Werte Ihres Handwerksbetriebs hervor. Dies vermittelt potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten einen Eindruck von der Arbeitsumgebung und zeigt, dass Sie sich um ein gutes Arbeitsklima kümmern.

Schritt 6: Klare Kontaktinformationen bereitstellen

Geben Sie klare Kontaktmöglichkeiten für Bewerberinnen und Bewerber an, damit sie sich bei Interesse melden können.

Schritt 7: Veröffentlichung und Promotion

Nutzen Sie verschiedene Plattformen, um Ihre Stellenanzeige zu verbreiten. Dazu gehören Jobbörsen, Ihre eigene Website, soziale Medien und branchenspezifische Foren.

Schritt 8: Bewerberauswahl

Sichten Sie Bewerbungen sorgfältig und stellen Sie dabei sicher, dass Sie die Auswahlkriterien, die Sie in Ihrer Stellenanzeige festgelegt haben, konsequent anwenden. Führen Sie anschließend Interviews mit den geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten, um die beste Bewerberin oder den besten Bewerber auszuwählen.

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Ein Beispiel: Stellenanzeige für eine(n) Schlosser:in

Löten, Schrauben, Schweißen und Schmieden liegt Ihnen im Blut? Unser Familienbetrieb sucht einen erfahrenen und qualifizierten Schlosser (m/w/d), der unser kleines Team verstärkt.

Bringen Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in der Metallverarbeitung und -konstruktion bei uns ein. Wir freuen uns über Bewerber, die über eine Leidenschaft für Präzision und Qualitätsarbeit verfügen und bereit sind, sich in einem dynamischen Umfeld zu beweisen. Schlosser (m/w/d) Berlin Was erwartet Sie bei uns? Als Schlosser (m/w/d) übernehmen Sie die Verantwortung für die Einrichtung von mechanischen und computergesteuerten Maschinen. Baupläne und Blaupausen können Sie fehlerfrei lesen und interpretieren, um daraus die benötigten Maschinenteile und Werkstücke in Eigenregie anzufertigen. Wir legen die Überwachung, Wartung, Reparatur und Instandhaltung der Maschinen in Ihre erfahrenen Hände, um deren reibungslosen Einsatz zu gewährleisten.

Was sind Ihre Aufgaben?

  • Sie fertigen und montieren Metallkonstruktionen nach Blaupausen und technischen Zeichnungen an.

  • Sie schweißen, schneiden und biegen und stellen mithilfe von Dreh-, Fräs- und anderen Werkzeugmaschinen Metallteile her.

  • Sie verantworten die Reparatur und Wartung von Maschinen und Anlagen. Qualitätskontrolle und Einhaltung von Standards liegen in Ihren Händen. Sie arbeiten eng mit dem gesamten Team zusammen.

Das ist Ihr Profil:

  • Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung zum Schlosser oder eine vergleichbare Qualifikation.

  • Sie bringen mindestens 4 Jahre Berufserfahrung im Bereich Metallverarbeitung und -konstruktion mit.

  • Sie verfügen über umfassende Kenntnisse im Umgang mit Schweißgeräten und anderen Werkzeugen.

  • Sie arbeiten präzise, sorgfältig und haben ein Auge für Details. Teamfähigkeit und transparente Kommunikation sind Ihre Stärken.

  • Sie bringen die Bereitschaft mit, sich weiterzubilden und sich an neue Technologien anzupassen.

Was bieten wir Ihnen?

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Fazit: Stellenanzeigen im Handwerk schreiben

Eine gut geschriebene Stellenanzeige ist der erste Schritt, um talentierte Handwerkerinnen und Handwerker für Ihr Team zu gewinnen. Durch präzise Sprache, Inklusivität und klare Anforderungen können Sie sicherstellen, dass Ihre Stellenanzeigen effektiv sind und die richtigen Bewerber ansprechen.

Denken Sie daran, dass jede Stellenanzeige individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst sein sollte, um erfolgreich zu sein.

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