Den richtigen Steuerberater für Handwerksbetriebe finden: Tipps und Tricks

Worauf sollten Handwerksbetriebe achten, um den passenden Steuerberater zu finden?

Den richtigen Steuerberater für Handwerksbetriebe finden: Tipps und Tricks

Worauf sollten Handwerksbetriebe achten, um den passenden Steuerberater zu finden?

Einen Handwerksbetrieb erfolgreich zu führen, erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch eine effiziente und zuverlässige Finanzplanung. Eine kompetente Steuerberatung ist hierbei von entscheidender Bedeutung, um den betrieblichen Erfolg zu sichern und steuerliche Fallstricke zu vermeiden. Den passenden Steuerberater zu finden, der fit im Steuerrecht ist, technisch auf dem neuesten Stand ist und sich mit den speziellen Anforderungen der Handwerksbranche auskennt, stellt für viele Betriebe eine Herausforderung dar. In diesem Artikel erfahren Handwerksbetriebe, worauf sie bei der Auswahl ihres Steuerberaters achten sollten und wie sie den idealen Berater für ihre individuellen Anforderungen finden.

Steuerberater:innen im Handwerk: Sie haben die Wahl

Wenn Sie sich mit Ihrem eigenen Betrieb selbstständig machen, möchten Sie in erster Linie natürlich das tun, was Sie am besten können: Sie verstehen Ihr Handwerk und bringen die erforderlichen Qualifikationen mit, um erstklassige Arbeit zu leisten. Selbstständige Unternehmer:innen erwarten darüber hinaus aber auch Aufgaben in der Buchhaltung sowie steuerliche Angelegenheiten. Ein Grundverständnis ist unerlässlich, um den Überblick über die Finanzen zu behalten, fundierte Entscheidungen über mögliche Investitionen oder Expansionen zu treffen oder rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können, um die Liquidität des Betriebes zu sichern.

Insbesondere das Thema Steuern ist in Deutschland sehr komplex. Entsprechend holen Unternehmer:innen sich hier Unterstützung von einer Steuerberatung. Insbesondere für kleinere Betriebe im Handwerk ist das Standardangebot meist durchaus ausreichend. Sie suchen sich eine Steuerberatung, die möglichst günstig ist und ihnen die Basics – Buchhaltung, Umsatz- und Einkommensteuer, Jahresabschluss und Löhne – abnimmt und das Finanzamt zufriedenstellt.

Andere Betriebe entscheiden sich dafür, das betriebswirtschaftliche Know-how ihrer Steuerberatung zu nutzen, um nicht nur die steuerlichen Angelegenheiten zu erledigen, sondern auch um die Finanzen im Unternehmen zu optimieren und den Betrieb erfolgreich weiterzuentwickeln. Egal, für welchen Leistungsumfang Sie sich entscheiden, sollten Sie bei der Wahl Ihrer Steuerberatung Kriterien wie Fachkompetenz, digitale Kompetenz, branchenspezifische Kenntnisse, persönliche Betreuung und transparente Gebührenstrukturen berücksichtigen.

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Anforderungen an einen Steuerberater im Handwerk

Ein Steuerberater muss zuverlässig sein. Er muss die Fristen für die Abgabe der Steuererklärungen einhalten, um Ärger mit dem Finanzamt und Versäumniszuschläge zu vermeiden. Die Zahlen müssen stimmen, damit er die Steuerschuld korrekt berechnen kann. Andernfalls fallen Vorauszahlungen vielleicht zu hoch aus oder Sie Ihnen steht am Ende des Steuerjahres eine Nachzahlung ins Haus.

Persönliche Betreuung und partnerschaftliche Zusammenarbeit

Am Ende des Tages sind aber Sie als Inhaberin oder Inhaber eines Handwerksbetriebes gegenüber der Finanzverwaltung verantwortlich. Entsprechend ist hier eine enge, vertraute und partnerschaftliche Zusammenarbeit erforderlich. Es liegt an Ihnen, die notwendigen Informationen, Dokumente und Belege bereitzustellen und Ihrer Steuerberatung Einblick in Ihren Betrieb zu gewähren.

Eine enge Zusammenarbeit und persönliche Betreuung sind entscheidend für eine erfolgreiche Partnerschaft mit Ihrem Steuerberater. Achten Sie darauf, dass der Steuerberater genügend Zeit für Sie hat und Ihre Fragen verständlich beantworten kann. Ein persönlicher Ansprechpartner, der Ihre betrieblichen Abläufe kennt, ist von unschätzbarem Wert.

Bevor Sie sich für eine Steuerberaterin oder einen Steuerberater entscheiden, sollten Sie sich daher die Zeit nehmen, sich kennenzulernen. Machen Sie einen Termin in ihrem oder seinem Büro, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, wer Ihren Betrieb in steuerlichen Angelegenheiten betreuen wird – dabei können Sie auch gleich das gesamte Team kennenlernen. Oder laden Sie ihn zu sich in Ihren Betrieb ein. Steuerberater:innen, die ein ernsthaftes Interesse daran haben, eine solide Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen, werden die Einladung dankend annehmen.

Fachkompetenz: Welche Qualifikationen sind erforderlich?

Die Steuergesetzgebung ist komplex und unterliegt ständigen Veränderungen. Entsprechend steigen die Anforderungen, die Betriebe erfüllen müssen. In diesem anspruchsvollen Umfeld ist die Fachkompetenz einer Steuerberaterin oder eines Steuerberaters von entscheidender Bedeutung. Handwerksbetriebe benötigen eine Steuerberatung, die nicht nur über grundlegende Kenntnisse im deutschen Steuerrecht verfügt, sondern immer auf dem Laufenden bleibt und sich kontinuierlich weiterbildet.

Gleichzeitig versteht eine gute Steuerberatung die spezifischen Anforderungen ihrer Mandanten verstehen. Ein Beispiel: Können Ihre Kunden bei Ihnen auch bar bezahlen, müssen Sie ein Kassenbuch führen und eine Ladenkasse aufstellen. Hier gilt es besondere Vorgaben zu erfüllen, um den Anforderungen einer ordnungsgemäßen Kassenbuchführung zu erfüllen. Darüber hinaus gilt seit dem 1. Januar 2020 in Deutschland ein neues Kassengesetz, die sogenannte Kassensicherungsverordnung (KassenSichV), die Betriebe dazu verpflichtet Händler, ihre elektronischen Kassen mit einer sogenannten technischen Sicherheitseinrichtung, kurz: TSE, auszustatten, um Bargeldzahlungen unwiderruflich und manipulationssicher aufzuzeichnen.

Möchten Sie neben den Standardleistungen zusätzlich umfassendere Dienstleistungen und Beratungen nutzen und erwarten, dass Ihre Steuerberaterin oder Ihr Steuerberater Sie frühzeitig auf mögliche finanzielle oder steuerliche Risiken hinweist, sollten Sie nach einer Fachberaterin oder einem Fachberater suchen. Im Vergleich zu „einfachen“ Steuerberater:innen verfügen Fachberater:innen über einen amtlichen Fachberatertitel, der ihnen zusätzliche Qualifikationen in Fachgebieten wie Controlling, Finanzmanagement, die Restrukturierung von Unternehmen oder die Fachberatung für Handwerk und Bau bescheinigt.

Beratungskompetenz und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Neben der reinen Abwicklung von steuerlichen Angelegenheiten sollten Steuerberater:innen auch eine ausgeprägte Beratungskompetenz besitzen. Dazu gehört die Fähigkeit, komplexe steuerliche Sachverhalte verständlich zu erklären und gemeinsam mit den Handwerksbetrieben Strategien zur Steueroptimierung zu entwickeln, um steuerliche Gestaltungsspielräume optimal auszuschöpfen.

Zudem sind die steuerlichen Belange von Unternehmen oft eng mit anderen betriebswirtschaftlichen Aspekten verknüpft. Erfahrene Steuerberater:innen sollte daher auch die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit Anwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfer:innen und anderen Fachexperten mitbringen, um eine umfassende Beratung ihrer Mandanten sicherzustellen.

Branchenspezifische Kenntnisse

Handwerksbetriebe haben oft spezielle Anforderungen und steuerliche Regelungen, die von anderen Branchen abweichen können. So sollte sich Ihre Steuerberaterin oder Ihr Steuerberater beispielsweise mit den Besonderheiten von Buchungen auf Baustellen auskennen. Oder Erfahrungen mit Entlastungsanträge im Bereich der Energie- und Stromsteuer für produzierende Betriebe haben oder um die Beitragszahlungspflicht an Sozialkassen im Bau- und Ausbaugewerbe wissen.

Steuerberater:innen, die sich auf Handwerksbetriebe spezialisiert haben, verstehen die spezifischen Bedürfnisse und bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen an. Um eine geeignete Steuerberaterin oder einen geeigneten Steuerberater zu finden, fragen Sie nach Referenzen von anderen Handwerksbetrieben, die der Steuerberater betreut. Fragen Sie zusätzlich Ihre Kolleginnen und Kollegen im Handwerk, welche Steuerberatung sich in Ihrem Gewerk auskennt und ob Sie Ihnen eine geeignete Steuerberatung empfehlen können.

Tipp: Netzwerk Steuerberatung im Handwerk

Im Netzwerk Steuerberatung im Handwerk haben sich Betriebsberater:innen der Handwerkskammern, Buch- und Fachbuchstellen des Handwerks sowie Steuerberater:innen, die schwerpunktmäßig Handwerksbetriebe beraten, zusammengeschlossen. Hier finden Sie eine Übersicht handwerklich orientierter Steuerberater:innen in einer Deutschlandkarte, um gezielt geeignete Steuerberater:innen in Ihrer Region zu finden.

Digitale Kompetenz in der Steuerberatung

Die Digitalisierung spielt nicht nur im Handwerk, sondern auch in der Steuerberatung eine immer größere Rolle. Softwarelösungen ermöglichen eine effiziente Zusammenarbeit, indem sie den Austausch von Belegen und Informationen sowie die Analyse großer Datenmengen erleichtern. Moderne Steuerberater:innen sollten daher über die notwendige digitale Kompetenz verfügen und in der Lage sein, digitale Tools sinnvoll in die Beratung zu integrieren.

SumUp bietet beispielsweise verschiedene Lösungen an, die Handwerksbetrieben die Zusammenarbeit mit Steuerberater:innen durch automatisierte Buchführung, eine digitale Belegverwaltung, transparente Finanzdaten und flexible Reportingtools erheblich erleichtern und es ermöglicht, schnell auf aktuelle Informationen zuzugreifen.

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Transparente Gebühren- und Honorarstruktur

Gute Steuerberater:innen sind Gold wert und können Handwerksbetrieben hohe Ausgaben für Steuerzahlungen sparen. Wie im Handwerk hat Qualität natürlich auch in der Steuerberatung ihren Preis. Welches Budget Sie letztendlich für die Steuerberatung einplanen müssen, hängt von mehreren Faktoren wie der Art und dem Umfang der Leistungen, der Betriebsgröße und -struktur, dem Grad der Digitalisierung und der Effizienz der Prozesse in der Zusammenarbeit ab.

Darüber hinaus legen gesetzliche Bestimmungen – insbesondere die Steuerberatervergütungsverordnung (StbVV) – fest, wieviel Steuerberater:innen tatsächlich für ihre Arbeit verlangen dürfen.

Im Rahmen dieser Gebührenverordnung können Steuerberater:innen festlegen, ob Sie ihre Leistungen nach Zeit – also einem Stunden- oder Tagessatz – oder nach dem sogenannten Gegenstandswert, bei dem sich die Gebühr prozentual an der Höhe der Einnahmen oder der Steuerschuld orientiert. Trotz Gebührenverordnung bleibt Steuerberater:innen ein gewisser Spielraum: je nach Aufwand können sie auch einen niedrigeren oder höheren Satz berechnen. Alternativ kann auch ein Pauschalsatz vereinbart werden, der dann sämtliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Buchhaltung und der Steuererklärung sowie eine regelmäßige Beratung in steuerlichen Fragen innerhalb eines bestimmten Zeitraums abdeckt. Grundsätzlich gilt, dass Sie die Gebührenstruktur der Steuerberatung im Vorfeld klären sollten. Transparente Kostenmodelle sind essenziell, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Fragen Sie nach, ob die Honorare auf Stundenbasis, pauschal oder erfolgsabhängig berechnet werden. Eine klare Vereinbarung über die Kosten schafft Vertrauen und verhindert Missverständnisse.

Können Handwerksbetriebe Steuerberatungskosten steuerlich absetzen?

Steuerberatungskosten, die im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit eines Handwerksbetriebes entstehen, gelten als Betriebsausgaben und können entsprechend steuerlich geltend gemacht werden. Das bedeutet aber auch, dass Sie als Inhaberin oder Inhaber eines Handwerksbetriebes unbedingt Steuerberatungskosten, die im Zusammenhang mit Ihrem Privatvermögen stehen, von den Steuerberatungskosten, die im Zusammenhang mit dem Betriebsvermögen entstehen, trennen müssen.

Neben den reinen Buchführungskosten sind auch die Kosten für steuerliche Beratung absetzbar. Dies umfasst beispielsweise die Erstellung von Steuererklärungen, die Beratung zur steuerlichen Optimierung und die allgemeine steuerliche Beratung. Die Ausgaben müssen Sie entsprechend mit Rechnungen und Belegen, die Sie Ihrer Steuererklärung beifügen, nachweisen.

Damit Sie diese Kosten absetzen können, müssen die Ausgaben zudem notwendig und angemessen sein. Notwendig heißt, die Kosten sind zur ordnungsgemäßen Ermittlung der Einkünfte erforderlich, während Angemessenheit eine vernünftige Relation zwischen Kosten und erwartetem Nutzen – beispielsweise bei einer Beratung – voraussetzt. Überhöhte oder unnötige Kosten könnten vom Finanzamt beanstandet werden.

Tipps für die Vertragsgestaltung

Veränderte Marktbedingungen, fortschreitende Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Globalisierung oder Fachkräftemangel: Die Handwerksbranche unterliegt einem ständigen Wandel. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Handwerksbetriebe sich immer wieder an veränderte Bedingungen anpassen. Entsprechend bilden klare Regelungen, aber auch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Vertragsgestaltung die Grundlage für eine erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit mit der Steuerberatung.

  • Achten Sie bei der Vertragsgestaltung darauf, dass der Vertrag nicht nur Ihre aktuellen individuellen Anforderungen und Bedürfnisse widerspiegelt, sondern auch die Möglichkeit bietet, sich den dynamischen Anforderungen eines Handwerksbetriebes anzupassen.

  • Definieren Sie, welche Aufgaben übernommen werden sollen (Buchführung, Steuererklärungen, Beratungsdienstleistungen, zusätzliche Aufgaben).

  • Legen Sie eine Reaktionszeit und die Erreichbarkeit der Steuerberater:in fest. Dies kann bei dringenden Anfragen oder unerwarteten steuerlichen Entwicklungen hilfreich sein.

  • Legen Sie eine Vertragslaufzeit fest, die eine kontinuierliche Zusammenarbeit gewährleistet und Ihnen gleichzeitig Ihre Flexibilität bewahrt.

  • Vereinbaren Sie klare Kündigungsmodalitäten. Beide Seiten sollten die Möglichkeit haben, die Zusammenarbeit unter bestimmten Bedingungen zu beenden.

  • Klären Sie die Kostenstruktur.

  • Integrieren Sie Vertraulichkeitsklauseln, um die sensiblen Unternehmensinformationen zu schützen.

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Checkliste: den passenden Steuerberater finden

Für Ihre Suche nach einer geeigneten Steuerberatung sollten Sie sich gut vorbereiten und im Gespräch klären, ob ein Angebot Ihre Wünsche und Anforderungen abdeckt. Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, die wichtigsten Kriterien zu berücksichtigen und einen Steuerberater zu finden, der optimal zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt.

Fachkompetenz

  • Verfügt die Steuerberaterin oder der Steuerberater über fundierte Kenntnisse im Steuerrecht?

  • Hat sie oder er Erfahrung in der Beratung von Unternehmen, insbesondere in Handwerksbetrieben?

Beratungskompetenz

  • Kann die Steuerberaterin oder der Steuerberater nicht nur buchhalterische Aufgaben erfüllen, sondern auch bei komplexen Angelegenheiten eine umfassende Beratung gewährleisten?

  • Verfügt sie oder er zusätzlich über einen amtlichen Fachberatertitel?

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

  • Kooperiert die Steuerberaterin oder der Steuerberater bei Bedarf mit Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfer:innen und anderen Fachexperten?

Branchenspezifische Kenntnisse

  • Besitzt sie oder er spezifische Kenntnisse über die steuerlichen Anforderungen in der Handwerksbranche?

  • Kann er Referenzen von anderen Handwerksbetrieben vorweisen?

  • Haben Handwerkerinnen und Handwerker aus Ihrem Netzwerk, Geschäftspartner oder die Handwerkskammer Empfehlungen für Steuerberater:innen in der Handwerksbranche

Digitale Kompetenz

  • Werden moderne digitale Tools zur effizienten Zusammenarbeit eingesetzt?

  • Werden Lösungen für die digitale Übermittlung von Belegen und Informationen angeboten? Persönliche Betreuung

  • Nimmt sich die Steuerberaterin oder der Steuerberater ausreichend Zeit für persönliche Gespräche?

  • Ist ein persönlicher Ansprechpartner im Steuerbüro vorhanden, der die betrieblichen Abläufe kennt?

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

  • Kann flexibel auf sich ändernde betriebliche Anforderungen reagiert werden?

  • Können Dienstleistungen an das Wachstum und die Entwicklungen des Handwerksbetriebs angepasst werden?

Klare Kommunikation

  • Kommuniziert die Steuerberaterin oder der Steuerberater klar und verständlich?

  • Ist die Kommunikation auch für Nicht-Experten nachvollziehbar?

Vertrauensbasis

  • Entsteht beim ersten Gespräch ein Vertrauensverhältnis?

Verfügbarkeit und Erreichbarkeit

  • Ist die Steuerberaterin oder der Steuerberater in dringenden Fällen gut erreichbar?

  • Gibt es klare Regelungen für die Terminvereinbarung und -verfügbarkeit?

Kostentransparenz

  • Gibt es eine klare und verständliche Honorarvereinbarung?

  • Werden Gebühren auf Stundenbasis, pauschal oder erfolgsabhängig berechnet?

Fazit: So finden Sie den richtigen Steuerberater

Die Wahl des richtigen Steuerberaters ist für Handwerksbetriebe von großer Bedeutung. Fachkompetenz, branchenspezifische Kenntnisse, persönliche Betreuung, transparente Gebührenstrukturen und digitale Kompetenz sind entscheidende Kriterien, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten. Ein guter Steuerberater ist nicht nur ein Dienstleister, sondern ein wichtiger Partner, der dazu beiträgt, den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Handwerksbetriebs nachhaltig zu sichern.

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