Nahrungsmittel werden seit Covid-19-Ausbruch dreimal mehr mit Karten bezahlt
Zürich, 9. Dezember 2020 – Das Bezahlen mit Karten ist in der Schweiz sprunghaft angestiegen. Wie die neueste Auswertung von SumUp, einem der führenden Fintech-Unternehmen, zeigt, hat sich die Zahl der Neu-Besitzer von Kartenterminals in der Kategorie Nahrungs- und Lebensmittel seit Anfang März 2020 verdreifacht (+210%). Zudem stieg die Zahl der reinen Transaktionen in derselben Kategorie – die auch Gemüsehändler oder Direktverkäufe ab Bauernhof umfasst – zwischen März (vor Lockdown) und Mai um satte 171%. Da im Ausnahmejahr 2020 ein starker Abschluss für viele Klein- und Kleinstunternehmen besonders wichtig ist, hat SumUp zusammen mit den Händlern fünf nützliche Erfolgsrezepte fürs Weihnachtsgeschäft zusammengestellt.
Der Finanztechnologie-Anbieter SumUp sieht als Hauptgrund für die steigende Akzeptanz von Kartenzahlungen im Bereich Gastronomie die Corona-bedingte wachsende Nachfrage nach Take-Away und Hauslieferungen. In der Kategorie Nahrungs- und Lebensmittel wurden in diesem Jahr rückblickend die meisten SumUp-Kartenterminals verkauft – diese Kategorie schliesst Gemüsehändler, Metzger, Bierbrauer oder Bauernhöfe mit Direktverkauf ein. Im Vergleich zu Anfang März 2020 ist die Zahl um satte 210% gestiegen. Zusammengefasst zeigen die neusten SumUp-Zahlen einen deutlichen Trend bei der Akzeptanz von Kartenzahlungen in dieser Kategorie.
Die Auswertungen der absoluten Transaktionszahlen zwischen März und Mai 2020 zeigen auch, dass die Kategorie Cafés und Restaurants weiterhin Spitzenreiter in der Schweiz ist. Den grössten Zuwachs in dieser Zeit erfuhr zudem die Kategorie Nahrungs- und Lebensmittel mit einer Wachstumsrate von 171%. Die absoluten Transaktionszahlen in der Kategorie Beauty und Coiffeur beispielsweise sind hingegen kaum gewachsen.
SumUp, einer der weltweit führenden Finanztechnologie-Anbieter, arbeitet eng mit Klein- und Kleinsthändlern verschiedenster Branchen zusammen. Damit diese ihr Weihnachtsgeschäft maximal nutzen und ihre Umsätze noch einmal ankurbeln können, hat SumUp mit ihnen gesprochen und gemeinsam wurden die fünf folgenden Erfolgsrezepte identifiziert:
#1 – Online Präsenz zeigen
In diesen Zeiten wichtiger denn je: Online-Kanäle nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein eigener Online-Shop ist unbedingt zu empfehlen, um die Reichweite zu vergrössern - es gibt hierfür einfache und schnelle Lösungen.
#2 – Mit Click & Collect zum Erfolg
In vielen Ländern schon sehr beliebt und für Kunden wie auch Händler mit zahlreichen Vorteilen verbunden: Click & Collect. Das gewünschte Produkt oder Weihnachtsgeschenk wird online bestellt und bezahlt. Nur die Abholung findet noch im Geschäft statt.
#3 – Kartenzahlungen und kontaktlose Zahlungen bevorzugt
Beim diesjährigen Weihnachtsshopping den Kunden wie auch den Mitarbeitenden das Gefühl von Sicherheit und entspannter Atmosphäre zu vermitteln, ist wohl entscheidender denn je. Eine Veränderung, die von den meisten Kunden sehr positiv aufgenommen wird, ist die Umstellung auf Kartenzahlung sowie die aktive Empfehlung von kontaktlosen Zahlungen.
#4 – Produkte anbieten, die in der Krise essenziell sind
Für Händler lohnt es sich immer, das Sortiment mit Produkten zu ergänzen, die krisenbedingt sehr gefragt sind. Dieses Jahr dürfte mit Design-Artikeln und nützlichen Produkten für den Haushalt oder das Homeoffice gepunktet werden.
#5 – Freude jetzt, Shopping später mit Gutscheinen
Wer als Händler Gutscheine für seine Produkte anbietet - ob online oder im Geschäft - kann auch Umsätze generieren, wenn die eigentliche Shoppinglaune, so wie momentan, eher gering ist. In ein paar Monaten kann dann vom Nachhol-Effekt profitiert werden.